US-Diplomaten auf den Spuren der amerikanischen Raumfahrtgeschichte


US-Generalkonsulin Meghan Gregonis besuchte Sonderausstellung „Wege zu Apollo“ des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums in Feucht – Sonderausstellung bis 16.7.2019 verlängert

Feucht – 11.6.2019 – Große Augen und staunende Gesichter gab es am Dienstag, 11. Juni 2019 im Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum in Feucht.

US-Generalkonsulin Meghan Gregonis und die Konsuln Stephen Ibelli (Public Affairs) und Lu Zhou (Politik und Wirtschaft) ließen sich nach dem Eintrag ins Goldene Buch des Marktes Feucht, zu dem Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen ins Rathaus gebeten hatte, von Museumsdirektor Karlheinz Rohrwild einen der vielen Schätze des Museums zeigen und näher erläutern: NASA-Originalzeichnungen aus der Frühzeit des Apollo-Mondlandeprogramms, die das Museum für Raumfahrtgeschichte zur Zeit in seiner Sonderausstellung „Wege zu Apollo“ im Pfinzingschloss präsentiert.

Die Zeichnungen stammen aus dem Nachlass von Willard M. Taub, einem Mitarbeiter des Manned Spacecraft Centers der NASA. Taub arbeitete am Design fast aller US-amerikanischen Raumschiffe von den Apollo-Kapseln bis zum Space Shuttle mit und hinterließ dem Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum eine Fülle seiner Originalzeichnungen, Aufzeichnungen und seltenen Modelle.

Die Gäste aus dem US-Generalkonsulat staunten nicht schlecht, diese außergewöhnlichen Zeugnisse ihrer eigenen Raumfahrtgeschichte außerhalb der Vereinigten Staaten präsentiert zu bekommen.

Die Sonderausstellung im Pfinzingsschloss, die ursprünglich bis 18. Juni dauern sollte, wird wegen des anhaltenden Interesses bis zum 16. Juli verlängert. Anschließend wird sie in etwas verkleinertem Umfang am 21. Juli zum Tag der Offenen Tür des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen zu sehen sein.


© Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum